Als Klasse kämpfen! Gegen Krieg und Sozialabbau.

Der diesjährige Kampftag der Arbeiter:innenklasse steht im Zeichen der steigenden Kriegsgefahr zwischen den imperialistischen Blöcken.

Auch das deutsche Kapital und seine Parteien bereiten offen einen großen Krieg vor. Die glühende Unterstützung immer neuer Massaker in Palästina und das kaltblütige Verheizen einer ganzen Generation Ukrainer*innen lassen keinen Zweifel an der Bereitschaft für die eigenen Interessen hunderttausende Menschenleben zu opfern.

Jetzt sollen auch wir und unsere Kinder wieder bereit werden für sie zu töten und zu sterben. Für die dann nötigen Panzer, Bomben und Kasernen sollen wir schon jetzt den Gürtel enger schnallen. Denn Krieg nach außen heißt immer auch Krieg nach innen: Den Abbau erkämpfter sozialer Errungenschaften und Rechte.

Schon jetzt plant die neue Bundesregierung einen Angriff auf den 8-Stundentag und neue Gängelung beim Arbeitslosengeld. Für Kriegsgerät und Waffen sollen dafür immer absurdere Summen ausgegeben werden. Es ist eine Kriegserklärung an die arbeitende Bevölkerung. Die selbst mit herbeigeführte Kriegsgefahr soll uns gefügig machen. Die anstehenden Kämpfe gegen Krieg und Sozialabbau müssen deshalb zusammen geführt werden!

Den Krieg verhindern, die Verarmungspolitik stoppen, die eigene Machtlosigkeit überwinden – dass können wir nicht als Einzelkämpfer:innen oder isolierte Bewegungen, sondern nur gemeinsam als Klasse!

Dafür braucht es eine Politik, die Klassenkämpfe von unten unterstützt und Klassenmacht in Betrieben und Stadtteilen aufbaut.

Lasst uns lernen als Klasse zu kämpfen!

Kommt mit uns am 1. Mai auf die Straße!